WALLIS
IN FRAGE

Haben Sie eine Frage zum Wallis ? Stellen Sie sie den Fachleuten. Die Mediathek Wallis verfügt in ihren Beständen fast alle Publikationen zum Thema Wallis oder von Walliser Autoren. Ihre Frage wird innert 72 Stunden beantwortet (Wochenende und Feiertage ausgenommen).

armoiries

Posté le 22.06.2021 17:21
Bonjour,
Je suis en possession des armoiries de ma famille. (Bortis) Elles ont été peintes en 1895 par Wilheim Ritz. J'aurais plusieurs questions les concernant. A qui puis-je m'adresser?
Merci et meilleures salutations
Catherine Fanti-Bortis

Bonjour,


Dans le 1er volume du Nouvel Armorial valaisan de 1974, disponible en ligne, vous trouverez des informations en lien avec la famille Bortis et son armorial, en page 45.


Bortis


Eine alte Tradition führt die Abstammung dieser Familie des Goms auf das Geschlecht de Portis oder zen Toren von Niederernen zurück. Die Familie Bortis war bereits im 15. Jh. in Schlatt (Gemeinde Fieschertal) bekannt und es wurde ihr hin und wieder der Übername am Schlatt oder Schlatter gegeben. Johann (1802-1870), von Fieschertal, war 1831 Pfarrer von Randa, von Stalden im Jahre 1832, von Visperterminen 1832-1839, von Morel 1839-1870, nicht residierender Domherr von Sitten 1837. Sein Bruder Cle- mens (1815-1884) war Professor am Kollegium in Sitten, 1848-1851, Pfarrer von Randa 1851-1854 und von Grengiols 1854-1884; sein Interesse galt altem Brauchtum sowie dem Volkstheater, er schrieb einige Bühnenstücke. Die Familie besitzt die Burgerrechte von Fiesch und Fieschertal; Cle- menz, von Fieschertal, wurde 1913 Burger von Sitten.


I.    — Geteilt: oben fünfmal schräg links geteilt von Silber und Rot, unten in Rot ein schreitender silberner Hirsch. Bei der Familie Bortis in Fieschertal von L. von Ried- matten festgestelltes Wappen, der ein rotes Schildhaupt mit 3 silbernen Schräglinksbalken angibt; vgl. Walliser Wappen- buch 1946, S. 40 (die Originalaufzeichnung von L. von Riedmatten konnte nicht mehr aufgefunden werden).


II.    — In Silber eine eingeschweifte rote Spitze, belegt mit einem silbernen schwarzgemauerten gezinnten Turm mit schwarzem Tor auf grünem Dreiberg und beseitet von 2 zuge- wendeten blauen rotgezungten Löwen. Walliser Wappenbuch 1946, S. 40 und T. 2. Varianten: 1) die beiden Löwen golden, mit roter Zunge, in blauem Feld: Walliser Jahrbuch 1943; 2) die beiden Löwen golden in silbernem Feld: Sammlung von Riedmatten. Der Turm dürfte den Namen zen Toren andeuten. Die Wappen I und II verraten den italienischen Ur- sprung. Die Familie Bortis scheint noch zwei weitere Wappen geführt zu haben : 1) in Silber ein blaues Hochkreuz mit gegabeltem Fuss, begleitet von 3 sechsstrahligen roten Sternen: Schnitzerei auf einem Balken in Fiesch, mit der Inschrift Hans Bortis, Ammann 1587 (FarbenVorschlag von P. Heldner, 1973); 2) ein sechsstrahliger Stern, überhöht von einem Dreieck (Symbol der Dreifaltigkeit), ohne Farbenangaben: Ofen in Fiesch mit der Inschrift Johan Josef Bortis 1865.


Meilleures salutations,


La Médiathèque Valais


Zurück
Vous êtes ici > Bereits gestellte Fragen > armoiries
Indem Sie die Website weiterhin nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu, um die Nutzererfahrung zu verbessern und Besucherstatistiken zur Verfügung zu stellen.
Rechtliche Hinweise lesen ok