LE VALAIS
EN QUESTIONS
Toutes les réponses par catégories
Räuchern im Wallis/ Genepi
Mein Bruder schreibt eine Arbeit über das Räucherwerk/Räuchern (von Pflanzen nicht Fleisch!) im Wallis und möchte wissen ob diesbezüglich Literatur und Wissen vorhanden ist.
2. Was weiss man über den Gebrauch, Geschichte und Verwendung von Genepi (Edelraute, artemisia genepi) im Wallis ?
Guten Tag,
In den Beständen der Mediathek Wallis – Sitten finden sich zahlreiche Bücher über die Alpenflora der Schweiz im Allgemeinen, die natürlich auch das Wallis abdecken. Diese Bücher sind über unseren Online Katalog RERO Valais auffindbar.
Maurice Zermatten spricht in seinem Roman "L'homme aux herbes" vom Absinth, der Protagonist liefert dort folgende Definition: «C'est l'herbe sainte».
In der Walliser Bibliographie finden sich die folgenden fünf Artikel mit Bezug zum Genepi :
- Projet interrégional sur la culture du genépi blanc / Ch. Rey... [et al.]. In: Revue suisse de viticulture, arboriculture, horticulture. - Nyon. - Vol. 34(2002), no 5, p. 325-337 : ill.
- Le génépi : plante officinale typique des Alpes / Frédéric Bondaz . In : Le flambeau, 49, 2002, 181, p.68-72 : ill.
- Domestication du génépi blanc : [Artemisia umbelliformis Lam.] / Ch. Rey. In : Revue suisse de viticulture,arboriculture,horticulture,1997,3,p.I-VIII : ill.
- Génépi apprivoisé / Marie Dougoud. In : Terre & Nature, 1997,28 août, p.16 et ss.
- Wachholderwasser : [Herstellungsrezept] Alpsäuberung / F[ranz] L[ehner]. In : Alpwirtschaftliche Monatsblätter, 43,1909, p.376-377
Eine Illustration der Artemisia vallesiaca, des Absinths des Wallis, findet sich im Buch Saveur et vertus des plantes sauvages : recettes et teintures von Germaine Cousin-Zermatten.
Der Artikel Recherches cytologiques sur quelques phanérogames de la flore valaisanne von Claude Favarger, im Bulletin de la Murithienne, 90 (1973) erschienen, schneidet das Thema Artemisia vallesiaca auf S. 18 an. Die Volltext-Version finden Sie auf RERO DOC online.
Von Absinth und Artemisia vallesiaca ist auch im Buch Plantes médicinales indigènes ou cultivées en Valais leurs propriétés et emplois en médecine populaire von Ferdinand-Otto Wolf auf S. 13 die Rede. Die Volltext-Version finden Sie ebenfalls auf RERO DOC.
Die Bachelorarbeit Entwicklung einer neuen Methode zur Isolierung von Acetyllupeolsäure aus Weihrauchharz und deren Solubilisierung zur Applikation in biologischen Testsystemen von Joëlle Seppey, 2009 an der HES-SO Wallis, liefert eine detaillierte Beschreibung zum Weihrauchharz und ist ebenfalls online verfügbar.
Die hier angegebenen Dokumente sind in der Mediathek verfügbar. Wenn Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte ans Naturmuseum in Sitten, an die Naturforschende Gesellschaft Oberwallis oder an die Naturforschende Gesellschaft La Murithienne, wo Sie mit Spezialisten und Liebhabern der Walliser Flora in Kontakt treten können.
Freundliche Grüsse
Mediathek Wallis
Kontakte
Naturmuseum
Avenue de la Gare 42, 1950 Sitten
TEl. 027 606 47 30 - 027 606 47 32
Naturforschende Gesellschaft Oberwallis
Postfach
3902 Brig-Glis
Société La Murithienne
Postfach 2251, 1950 Sitten 2 Nord
Tel. : +41 (0) 27 606 47 31